Was passiert eigentlich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft? Wie entwickelt sich das Kind, was bedeutet das auch für die werdende Mutter? Das dritte Trimenon (Monat 7 bis 9) erklärt.
Siebenter Monat: bereits 1.500 Gramm Gewicht
Zu Beginn des 7. Schwangerschaftsmonat ist das Baby etwa 30cm groß und wiegt 1.500g; es sieht jetzt wie ein Neugeborenes aus. Bis zur 36. SSW lagert das Baby immer mehr Fett in sein Unterhautfettgewebe ein. So hat es nach der Geburt eine gut funktionierende eigene Wärmeregulation.
Das Baby bewegt sich in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten sehr regelmäßig und zeigt dabei ein ‚eigenes‘ Muster. Meist liegt es in der typischen Embryonalstellung, es kann sich aber auch hin und her drehen.
Für den Rücken der Mutter besonders beschwerliche Zeit
Für die Mutter ist das letzte Schwangerschaftsdrittel meist sehr beschwerlich. Ihre Organe werden durch die wachsende Gebärmutter immer stärker eingeengt. Dadurch kommt es zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Sodbrennen, Verstopfung, Kurzatmigkeit und vermehrter Harndrang.
Durch das Schwangerschaftshormon Progesteron ist der Bandapparat der Mutter schon seit Beginn der Schwangerschaft sehr locker. Dadurch wird die Wirbelsäule stark belastet, so das die Mutter eine Hohlkreuzhaltung einnimmt und öfter mal Rückenschmerzen hat.
Position des Fötus im siebenten Monat
Mit dem näherrückenden Geburtstermin wird immer wichtiger, in welcher Position in der Gebärmutter sich das Baby befindet. Viele Babys liegen von Anfang an in der sogenannten Schädellage oder drehen sich erst vier Wochen vor der Geburt in diese Position.
Babys in Beckenend- oder Querlage können mitunter durch die Bauchdecke der Mutter in die Schädellage manövriert werden. Eine Beckenendlage erfordert nicht automatisch einen Kaiserschnitt. Geübte Geburtshelfer können ein Kind aus Beckenendlage auf normalem Wege entbinden.
Übungswehen: ab 32. SSW möglich
Langsam kommt es jetzt zu Kontraktionen der Gebärmutter, den sogenannten Übungswehen. Damit trainiert die Gebärmutter sozusagen für die Geburt, ohne dass sich der Muttermund dabei öffnet. Ab der 32. SSW können diese Vorwehen viermal pro Stunde auftreten; sie lassen den Muttermund und den Gebärmutterhals für die Geburt reifen.
Senkwehen und Eröffnungswehen
Vier Wochen vor der Geburt treten meist Senkwehen auf. Der Körper der Mutter senkt sich und mitunter sinkt auch der Kopf des Kindes in das mütterliche Becken. Mit dem Geburtsbeginn treten die Eröffnungswehen auf; sie führen zur Eröffnung des Muttermundes.
Für die Mutter ist das letzte Schwangerschaftsdrittel meist sehr beschwerlich. Ihre Organe werden durch die wachsende Gebärmutter immer stärker eingeengt. Dadurch kommt es zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Sodbrennen, Verstopfung, Kurzatmigkeit und vermehrter Harndrang.
Durch das Schwangerschaftshormon Progesteron ist der Bandapparat der Mutter schon seit Beginn der Schwangerschaft sehr locker. Dadurch wird die Wirbelsäule stark belastet, so das die Mutter eine Hohlkreuzhaltung einnimmt und öfter mal Rückenschmerzen hat.
Position des Fötus im siebenten Monat
Mit dem näherrückenden Geburtstermin wird immer wichtiger, in welcher Position in der Gebärmutter sich das Baby befindet. Viele Babys liegen von Anfang an in der sogenannten Schädellage oder drehen sich erst vier Wochen vor der Geburt in diese Position.
Babys in Beckenend- oder Querlage können mitunter durch die Bauchdecke der Mutter in die Schädellage manövriert werden. Eine Beckenendlage erfordert nicht automatisch einen Kaiserschnitt. Geübte Geburtshelfer können ein Kind aus Beckenendlage auf normalem Wege entbinden.
Übungswehen: ab 32. SSW möglich
Langsam kommt es jetzt zu Kontraktionen der Gebärmutter, den sogenannten Übungswehen. Damit trainiert die Gebärmutter sozusagen für die Geburt, ohne dass sich der Muttermund dabei öffnet. Ab der 32. SSW können diese Vorwehen viermal pro Stunde auftreten; sie lassen den Muttermund und den Gebärmutterhals für die Geburt reifen.
Senkwehen und Eröffnungswehen
Vier Wochen vor der Geburt treten meist Senkwehen auf. Der Körper der Mutter senkt sich und mitunter sinkt auch der Kopf des Kindes in das mütterliche Becken. Mit dem Geburtsbeginn treten die Eröffnungswehen auf; sie führen zur Eröffnung des Muttermundes.
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